1966:
Die Beatles aus Liverpool geben ihr letztes öffentliches Konzert.
Zehn Jahre gehen ins Land, bis die Fans der Pilzköpfe "She
loves you", "Love me do", "Help", "Eight
days a week" und andere Gassenhauer wieder live auf der Bühne
erleben können.
1976:
Der Uhrzeiger der Popgeschichte wird in die 60er-Jahre zurückgedreht.
Vier pfiffige Hessen knöpfen sich das Beatles-Songbook vor, studieren
die unsterblichen Melodien der Pilzköpfe, besorgen die passenden
Instrumente und zwängen sich in mausgraue Anzüge. Die BEATLES
REVIVAL BAND ist geboren.
Aus der "erfolgreichsten Amateurgruppe aller Zeiten" (Musikzeitschrift
Joker) wird innerhalb kürzester Zeit eine Band, "die die Beatles-Hits
live vermutlich besser spielt als John, Paul, George und Ringo"
(Bravo). Das Frankfurter Quartett ist so stark, spielt so originalgetreu,
dass Ex-Beatles-Drummer Ringo Starr 500.000 Mark bietet, wenn die Fab
Four vom Main ihre Gitarren wieder einpacken. Dem ist nicht genug.
Die Beatles-Plattenfirma will "wegen arglistiger Täuschung
der Fans" die Gruppe gerichtlich verbieten lassen. Branchenkenner
sprechen vom "größten Rätsel in der bundesdeutschen
Rockgeschichte". Noch heute zupft Robby Matthes gefühlvoll
den Bass von Paul McCartney, Claus Fischer leiht George Harrison seine
Stimme. Glen Turner übernimmt den Part von John Lennon, und Christian
Engel vertritt Ringo Starr hinter der Schießbude. Von der "perfekten
Illusion" spricht die Fachpresse.
"Wie die echten Beatles", schwärmen die Zuhörer,
die zu den Konzerten strömen. Vor ein paar Jahren jubelten mehr
als 50.000 Russen der Band in Moskau zu, 2001 waren es im Hamburger
Volksparkstadion knapp 25.000. Schließt man die Augen, glaubt
man, John, Paul, George und Ringo stehen höchstpersönlich
auf der Bühne. Jetzt kapieren auch die Kids von heute, warum einst
ihre Eltern auf die Musik der genialen Fab Four aus Liverpool so abgefahren
sind.
2005:
Die BEATLES REVIVAL BAND fährt und fliegt seit ihrer Gründung
in ganz Europa von einem Konzert zum anderen. Die Kopie existiert nun
wesentlich länger als das Original. Die vier Jungs vom Main haben
inzwischen mehr Auftritte absolviert und mehr Zuschauer live begeistert
als die Originale in den 60er-Jahren.
Bringen Stücke wie "Hey Jude", "Sgt. Pepper"
und "Lady Madonna", Songs, die die Beatles selbst nie auf
der Bühne gespielt haben. "Wir sind eben nicht nur Abziehbilder
der Originale", sagen Robby, Christian, Claus und Glen selbstbewusst.
Das belegen mehr als 20 Langspielplatten, Compact Discs und unzählige
Singles, auf denen treffsichere Eigenkompositionen im Stil der Fab Four,
Live-Versionen alter Klassiker und Beatles-Songs auf Deutsch und sogar
in einer Techno-Version zu hören sind.
Auf der Bühne beschreibt die BEATLES REVIVAL BAND die musikalische
Geschichte der erfolgreichsten Gruppe aller Zeiten im Originalsound
oder unplugged. Kein Klassiker fehlt. Alles live, ohne doppelten Boden,
ohne Playback. Ein Ende ist nicht abzusehen. Auch nicht nach mehr als
4.000 Konzerten.
contact@beatlesrevivalband.info
http://www.beatlesrevivalband.info
http://www.beatlesrevivalband.de